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mein Ansatz

Rachida Rami Staatliche anerkannte Approbation zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin an IVB Schwerpunkt: Verhaltenstherapie

in meiner psychotherapeutischen Praxis behandle ich Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene bis zum 21. Lebensjahr. Ich arbeite mit verhaltenstherapeutischen, systemtherapeutischen und familientherapeutischen Methoden. Dies bedeutet, dass ich gemeinsam mit Patienten/innen erforsche, im Rahmen welcher Lernerfahrungen und Prägungen die eigene Störung entstanden ist. Es bedeutet aber auch, das eigene Verhalten in der Gegenwart genauer zu beleuchten und Alternativen zu erarbeiten. Dazu gibt es ein großes Repertoire an kognitiven und verhaltenstherapeutischen Methoden, die ich flexibel und je nach Bedarf und Problemstellung anbiete. Im Mittelpunkt der Behandlung steht die Veränderung von ungünstigen Denkmustern und Verhaltensweisen. Verhaltenstherapie zeichnet sich durch eine relativ kurze Therapiedauer aus und ist handlungs- und lösungsorientiert. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene erhalten als Patienten*innen individuell abgestimmte Psychotherapie.

Das Behandlungsspektrum umfasst alle psychischen Störungen, Erkrankungen und psychologischen Probleme wie beispielsweise Ängste, Depressionen, Essstörungen, Trauma, Zwänge; schulische Probleme, "ADS" oder "ADHS", Stress,  Überforderung,  usw.

Die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie beinhaltet Bezugspersonensitzungen in denen verschiedene Hilfen und Unterstützungen möglich sind. Eltern erhalten  die Möglichkeit ihre Anliegen, Schwierigkeiten und Probleme in der Sitzungen zu besprechen. Ursachensuche, Lösungen und Strategien können im Rahmen von Eltern- und Erziehungsberatung sowie spezifischen Elterntrainings erarbeitet und entwickelt werden. Je nach Bedarf und Problemlage können zusätzlich auch Lehrer*innen, Einzelfallhlefer*in , Ärzt*innen und andere wichtige Personen in die Arbeit einbezogen werden.

Zusätzlich verbinde ich in meiner Praxis die kognitive Verhaltenstherapie mit dem Ansatz „Interkulturelle Psychotherapie“, dies bezeichnet die Behandlung psychisch erkrankter Kinder, Jugendliche und Heranwachsende mit Migrationshintergrund unter Berücksichtigung von kulturellen Aspekten wie Sprache, die Herkunftsgeschichte und Prägung von Gesundheits bzw. Vorstellungen von Gesundheits- und Krankheitsbildern sowie verschiedene Erwartungen an Behandlungsmethoden. Das Leben in einer anderen Kultur oder zwischen zwei Kulturen könnte eine Quelle von Stress, Druck und Frust sein. Dazu könnte die neue Situation als bedrohlich und als eine Gefährdung für die eigene Identität erlebt werden. Sprachliche und kulturelle Differenzen und Verständigungsschwierigkeiten erschweren den Zugang zu Informationen und Präventionsmaßnahmen, haben unpräzise bis fehlerhafte Anamnesen und Diagnosen zur Folge oder führen zu Problemen in der Therapie und Rehabilitation. Dadurch kommt es nicht nur zu unnötigen Mehrfachuntersuchungen oder erneuten Aufnahmen, es besteht auch die erhöhte Gefahr, dass die Erkrankungen chronifizieren. Wenn Kinder und Jugendlichen mit Migrations- und Fluchthintergrund psychisch erkranken, benötigen sie daher eine psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung, die sich auf ihre besondere Lebenssituation einstellt.

Dank meines arabischen Hintergrunds kann ich auch Therapiegespräche auf Arabisch anbieten – und dazu interkulturelle Kompetenz, da ich neben der deutschen auch in der arabischen Kultursphäre zu Hause bin.

Blumen riechen
"Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktion. In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit"

 Viktor Frankl

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