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Psychotherapiesitzung

Ablauf einer Psychotherapie: Was erwartet mich?

Erstgespräch:

Im Erstgespräch werden Therapieanlass und aktuelle Schwierigkeiten besprochen. Außerdem erfolgt durch mich eine Ersteinschätzung, ob eine Psychotherapie geeignet ist. Gerne beantworte ich auch erste Fragen zum Ablauf einer Therapie und anderen Therapieformalitäten.

Probatorik:

Die ersten „Probatorische Stunden“ dienen dem gemeinsamen Kennen-lernen, einer ausführlichen Erhebung der jeweiligen Krankheits- und Gesundheitsgeschichte, einer fundierten Diagnostik, der gemeinsamen Behandlungsplanung und der Klärung des Therapieziels. Nach den Probegesprächen hat sowohl der Patient als auch der Therapeut die Möglichkeit, sich für oder gegen eine Zusammenarbeit zu entscheiden. 

Therapie: 

Entschließen sich beide Seiten zu einer Zusammenarbeit, wird ein Antrag zur Kostenübernahme an den jeweiligen Kostenträger gestellt. Nach der Genehmigung erfolgen in der Regel wöchentliche Sitzungen über 50 Minuten. Bei Kindern führe ich zusätzlich regelmäßig Gespräche mit den Eltern bzw. Bezugspersonen; bei Jugendlichen wird gemeinsam entschieden, ob Termine mit den Bezugspersonen stattfinden sollen. Auch gemeinsame Familientermine sind möglich.

Die Dauer der Therapie richtet sich nach dem Bedarf, beläuft sich aber meist auf ein halbes Jahr bis zwei Jahre.

Bevor unterschiedliche therapeutische Methoden zum Einsatz kommen, um die gemeinsam festgelegten Behandlungsziele zu erreichen, wird gemeinsam ein individuelles Erklärungs-modell für die Entstehungs- und Aufrechterhaltung der Beschwerden erarbeitet. Im Laufe der Therapie kommt es regelmäßig zu einer gemeinsamen Überprüfung der Zielerreichung.

Rückfallprophylaxe :

Gegen Ende der Behandlung rückt das Thema Rückfallvorbeugung in den Mittelpunkt, die Abschlussdiagnostik sowie Fragen zur Nachsorge.

Als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin unterliege ich vom ersten Kontakt an der ärztlichen Schweigepflicht gemäß StGB §203 und der Berufsordnung.

Behandlungsverfahren- und Behandlungsschwerpunkt

 

 

Kognitive Verhaltenstherapie  und psychologische Beratung Für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene (bis 21. Jahre) und ihre Eltern

Die kognitive Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich fundiertes und anerkanntes psychotherapeutisches Verfahren, dessen Wirksamkeit am umfassendsten durch wissenschaftliche Untersuchungen belegt wurde. Im Mittelpunkt der Behandlung steht die Veränderung von ungünstigen Denkmustern und Verhaltensweisen. Sie zeichnet sich durch eine relativ kurze Therapiedauer aus und ist handlungs- und lösungsorientiert. 

Behandlungsschwerpunkte

Ich biete Unterstützung bei allen psychischen Problemen und persönlichen Herausforderungen. 

 

Häufige Themen sind zum Beispiel:

  • Anpassungsstörungen an Lebensveränderungen wie Trennung der Eltern, Integration oder Pubertätskrisen

  • Ängste wie Trennungs- und Schulangst, Phobie, soziale Angst oder generalisierte Angststörung

  • Depressionen 

  • Einschlaf- und Durchschlafstörungen

  • Essstörungen (Anorexie, Bulimie, Binge-Eating-Störung )

  • Persönlichkeitsstörungen (z.B. Borderline-Störung)

  • Selbstverletzendes Verhalten

  • Posttraumatische Belastungsstörung / PTBS

  • Zwangsstörungen (Zwangsgedanken, Zwangsverhalten)

  • Stresssymptomatik

  • Psychosomatische Beschwerden

  • Autismusspektrum

  • Bindungsprobleme, Kontakt- und Beziehungsstörungen

  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen (ADHS und ADS)

  • aggressives und verweigerndes Verhalten, Emotionsregulationsstörung

  • antisoziales Verhalten wie Weglaufen, Stehlen, Lügen und Sachbeschädigung

  • Einnässen und Einkoten

Image by Greg Rosenke
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